Umfrage: Unser Spiellokal
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1. Schachcafé "en passant"
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3. Ein neues Spiellokal
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Unser Spiellokal
#1
Unser Spiellokal - Altbewährtes oder neue Wege

Ein altes, aber immer aktuelles Thema im Verein. Die Gerüchteküche munkelt einige Schachfreunde haben uns deswegen verlassen, einige fühlen sich unwohl, andere wiederum seien nur deswegen zu Berolina gekommen. Warum also nicht eine Umfrage?

Zu 1. und 2. - Erklären sich von selbst
Zu 3. - Einen neuen Spielort im Bezirk suchen
Zu 4. - Mit einen anderen Verein den Spielort teilen Bsp. Zugzwang; Empor ...

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#2
Berolina hatte bis 2002 immer Parterrewohnungen als Spiellokal, danach folgten wir dem Ruf unseres ehemaligen Mitglieds Sven Horn in sein neueröffnetes Schachcafé. Am idealsten war sicher die Zeit von 1974 bis 1992 als wir in der Wichertstr.9 logierten und Werner nur 50 m entfernt wohnte. Dort waren wir unser eigener Herr. 1992 wurde uns gekündigt und die Räume standen dann jahrelang leer. Wir fanden eine Bleibe beim Zentrum der direkten Kommunikation (Humanistisches Zentrum) in der Greifenhagener Str. gegenüber der Gethsemanekirche. Mit denen zogen wir später auch mit in die Dietrich-Bonhoeffer-Straße, raus aus dem vertrauten Kiez.

Wie Patachon schon sagte, hat das Schachcafé sein Für und Wider. Reibereien gibt es immer wieder, weil Sven Umsatz zum Überleben braucht und es Schachspieler gab und gibt, die partout nicht die Preise bezahlen wollten oder konnten und deshalb keinen Umsatz brachten. Eigene Speisen und Getränke mitzubringen ist aber ebenso verpönt bei Sven - durchaus verständlich. Ich kann mich noch gut an das Theater erinnern, als wir Werner's Bundesverdienstkreuz mit eigenem Sekt im Schachcafé anstoßen wollten.

Persönlich ist das Schachcafé trotzdem mein Favorit, weil es gut für mich zu erreichen ist - zu Fuß oder zwei Tram-Stationen. Die Eigenständigkeit von Berolina aufzugeben ist für mich die entfernteste Option und wäre nur im Notfall denkbar. Zugzwang - also Hendrik Madeja - buhlt ja seit mehr als zehn Jahren um uns.
Viele Grüße
Frank
Schachbullen-Blog
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#3
En Passant, liegt bei mir auf dem Weg und ist recht gemütlich, insbesonders im Sommer!

Trotzdem sollte der liebe Sven (bei allem verständlichen Geschäftsgebaren) seine Lokalpolitik überdenken. In fast jedem Verein gibt es für Vereinsmitglieder Rabatt, Berolina ist der erste Verein bei dem ich für eine grosse Cola in den Vereinsräumen 2,90 € zahlen muss. Das ist zuviel und motiviert nicht zum kommen.

Auch umsatztechnisch hat er dadurch ja auch nicht mehr, wenn die Schachfreunde dann nicht mehr kommen. Ein Rabatt wäre machbar und ist langfristig ratsam!

Ebenso waren die Preise auch der Grund, warum ich mich nicht mehr um das Thema Jugendmannschaft gekümmert habe (war ja mal Thema), bei den Preisen kann ich das gleich vergessen, die Eltern würden mich da umbringen (zu Recht)! Big Grin
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#4
2,90 € ist der normale Preis. Berolina hat aber bis 22 Uhr einen Rabatt. Die Liste hängt im Raucherraum aus. Die große Cola kostet dann 2,70 €. Ist aber letztendlich egal, da ich sowieso meistens auf 3 € aufrunde.
Bei einem Literpreis von etwa 0,80 € im Einkauf, würde Sven bei einem Preis von 2 € je 0,5 l immer noch 3,20 € Gewinn machen. Andererseits hätte er dann auch mehr Arbeit.

Das mit der Jugend hat ja zumindestens bei Empor lange Zeit keine Rolle gespielt, als die ihren Nachwuchs im Schachcafé trainierten. Das Cantianeck, wo sie ihr Stammdomizil haben, ist ja auch ein Gaststättenbetrieb.
Viele Grüße
Frank
Schachbullen-Blog
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#5
Die Preise sind vielleicht gar nicht das Problem sondern das sonstige Ambiente. Ich jedenfalls störe mich immer wieder an dieses zugige, verquarzte Raucherzimmer, wo sich das Klubleben abspielt, wenn man nicht gerade ein Turnier mitspielt. Da ich (berufsbedingt) meistens sehr spät im Verein auftauche, bleibt mir nur das Blitzen im Raucherzimmer.

Ich muss sagen, besonders einladend wirkt dieser Raum nicht. Es ist eng, die Stühle sind wie vom Sperrmüll und das Spielmaterial eine Beleidigung für jeden passionierten Schachspieler! Vom Zigarettenqualm ganz abgesehen.

Natürlich steht es einem frei, vorne zu spielen, aber wehe man verlässt für drei Minuten das Brett, dann kommt auch schon der Wirt und räumt alles weg! Verständlich, denn der Anblick eines halb verlassenen Spieltischs verschreckt potenzielle Gäste.

Bleiben also die offiziellen Klubräume. Aber nein, hier läuft ja meistens ein Turnier. Und wenn dieses Turnier beendet ist, wird das gute Spielmaterial hastig weggeräumt und, ehe man sich's versieht, bekommt man das verkeimte Spielmaterial von anno dazumal vorgesetzt und, wenn man Glück hat, eine Schachuhr die tickt. - Aber oft genug habe ich erlebt, dass der Raum von den Pokerspielern okkupiert wird (nichts gegen Pokern!) und sich die Schachspieler in das Raucherzimmer abgedrängt sehen (siehe oben).

Mit Sven hat das alles wenig zu tun (bis auf die erwähnten Stühle ...). Hier muss sich vielmehr der Vorstand die Frage gefallen lassen, ob er seinen zahlenden Mitgliedern und interessierten Gästen die geschilderten Zustände zumuten möchte.
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#6
Das "en passant" bleibt trotzdem mein Favorit. Die Lage ist unschlagbar.
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#7
Samson schrieb:2,90 € ist der normale Preis. Berolina hat aber bis 22 Uhr einen Rabatt. Die Liste hängt im Raucherraum aus. Die große Cola kostet dann 2,70 €. Ist aber letztendlich egal, da ich sowieso meistens auf 3 € aufrunde.
Bei einem Literpreis von etwa 0,80 € im Einkauf, würde Sven bei einem Preis von 2 € je 0,5 l immer noch 3,20 € Gewinn machen. Andererseits hätte er dann auch mehr Arbeit.

Es wäre schon wünschenswert, wenn Sven für seine Schachvereine das eine oder andere spürbar[er] rabattiert. (0,20 € ist bei 2,70 oder 2,90 vom Beispiel oben wirklich nicht von Belang.) Wem knappe 3 Euronen zuviel sind, dem sind auch 2,70 zuviel.

"Andererseits hätte er dann auch mehr Arbeit." -- :confused: Am BMM-Sonntag mit den "Belegten" geht es ja auch zu moderaten Preisen, und es dürfte funktionieren.

Dass Sven davon leben muss und das Lokal halten mit allem Drum und Dran, was dazugehört, ist natürlich auch klar. Vermutlich könnte mit Preisnachlässen der Umsatz steigen (und wenn doch nicht?, dann ist natürlich das Risiko des Wirts), aber vorschreiben können wir ihm nichts.
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#8
Ach ja, meine Stimme habe ich auch bei 1 untergebracht. Man muss nur mal durchgehen, wer alles in den letzten Jahren dazugekommen ist. Ich wage zu bezweifeln, dass wir diese Spieler in dieser Größenordnung bekommen hätten, würden wir in einer Wohnung über den Hof spielen (wie Greifenhagener).
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#9
Kooperation - entschiedenes Nein. Bestimmt gibt es woanders auch nette Schachfreunde, aber Bero soll Bero bleiben! Ich fühle mich wohl hier. Entscheidend für die Zukunft des Vereins ist, dass die Funktionen zukunftsträchtig besetzt und auf mehr Schultern verteilt werden.
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